Homöopathie als Ganzes
Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, bei dem der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht. Die Behandlung richtet sich nach dem Individium Patient, das heißt von dessen seelischer wie körperlicher Verfassung.
Die Lebenskraft in uns Menschen, Tiere und Pflanzen ist verantwortlich für das harmonische Zusammenwirken der verschiedenen Organe des Körpers und für die Harmonie von Körper, Geist und Seele. Diese Lebenskraft verleiht uns Immunität und schützt uns vor Krankheit. Eine Krankheit äußert sich durch Alarmsignale (Symptome) und gibt dadurch zu erkennen, dass sie Hilfe und Verstärkung braucht.
Alte Homöopathie Hausapotheke aus dem Museum Basel
Die Homöopathie (wörtlich übersetzt "ähnliche Krankheit") ist eine medikamentöse Therapie. Durch einen Reiz wird die Selbstregulation des Körpers angesprochen. Zur Auswahl der Medikamente für eine Behandlung, ist eine individuelle Zustandsaufnahme und Analyse (Anamnese) des Patienten notwendig. Das bedeutet, daß jeder homöopathischen Behandlung eine eingehende Diagnose und Symptomklärung vorausgehen muss.
Die Homöopathie bezieht den Patienten in verantwortlicher Weise aktiv in das Behandlungsgeschehen mit ein. Die Mitarbeit des Patienten ist Voraussetzung, um die Behandlung erfolgreich durchzuführen.
Für die Arzneimittel werden ausschliesslich natürliche Substanzen aus der Tier-, Mineral- und Pflanzenwelt verarbeitet.
Der Patient erfährt über die homöopathische Behandlung eine ganzheitliche Steigerung des Wohlbefindens für Körper, Seele und Geist.
Homöopathie
Hier nur einige Empfehlungen für den Einsatz der Homöopathie:
- Verhaltensstörungen bei Kindern (Hyperaktivität, ADS)
- Ängste, Furcht, reaktive Depression
- vegetative Herz-Kreislaufprobleme
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schwindel, Tinnitus, M. Meniere
- prämenstruelles Syndrom (PMS)
- Hauterkrankungen, Neurodermitis
- Allergien
- Rückenbeschwerden
- Schmerzen
- Reizmagen, Reizcolon (nervöse Verdauungsbeschwerden)
- Verstopfung nach Abführmittelmißbrauch
- Kopfschmerzen nach Tablettenmißbrauch
- Pubertät